Niere, Harnwege, Blase

Der menschliche Körper verfügt über ein hocheffizientes, faszinierendes Filtersystem für Stoffwechsel-Endprodukte und Giftstoffe. Erkrankungen von Niere, Blase, Harnleiter und Harnröhre verursachen daher oftmals erhebliche Gesundheitsprobleme sowie persönlich belastende Lebenssituationen. Die Belegärzt*innen der Privatklinik Döbling verfügen im Fachgebiet der Urologie über viel Erfahrung und genießen – etwa bei der Behandlung von Nierentumoren auf Top-Niveau – auch international einen hervorragenden Ruf. Der Einsatz moderner, schonender Operationsmethoden ist in der Klinik ebenso selbstverständlich wie besonderes Feingefühl und Beratung auf Augenhöhe.

Unsere häufigsten Leistungen

  • Nierentumor – minimalinvasive Entfernung
  • Urothelkarzinom – operative Entfernung
  • Blasentumor – Transurethrale Resektion (TUR Blase)
  • Nebennierentumor – minimalinvasive Entfernung
  • Minimalinvasive Nierenbeckenplastik, Abklärung Nierenbeckenentzündung
  • Wanderniere – chirurgische Fixierung (Nephropexie)
  • Abklärung Hydronephrose (Nierenstau)
  • Neueinpflanzung des Harnleiters (Ureterozystoneostomie)
  • Verengung (Striktur) der Harnröhre – chirurgischer Eingriff
  • Harnwegsinfektionen
  • Inkontinenz

Nieren-OPs auf Weltniveau

Eine Krebserkrankung des Harntraktes ist für Betroffene in jeder Hinsicht eine einschneidende Diagnose. Umso größere Bedeutung kommt fortschrittlichen Operationstechniken und der großen Expertise zu, die in der Klinik gerade auch auf dem Gebiet der Uroonkologie konzentriert ist.

Besonders bei der minimalinvasiven Entfernung von Nierentumoren genießen die Spezialist*innen in der Klinik einen Weltruf. Fachwissen und Erfahrung im Bereich der Nierenerhaltung und der Nierenteilresektion haben in der Vergangenheit bereits Patient*innen aus aller Welt nach Döbling gebracht.

Die Behandlung von Urothelkarzinomen des oberen Harntrakts und der Harnblase ist ein weiterer Schwerpunkt, Blasentumore können mittels einer modernen Methode (Transurethrale Resektion der Harnblase, TUR Blase) endoskopisch und ohne äußeren Schnitt durch die Harnröhre entfernt werden.

Nebennierentumor, Nierenbecken, Wanderniere

Nebennierentumoren müssen ebenfalls professionell mit bildgebenden Verfahren sowie endokrinologisch abgeklärt werden. Sollte eine chirurgische Therapie notwendig werden, so verfügt die Klinik durch ihre Belegärzt*innen auch in diesem Bereich über eine hohe Expertise bei minimalinvasiven Eingriffen.

Die Niere als zentrales Organ des Harnsystems kann aber auch von nicht-onkologischen Erkrankungen und Problematiken betroffen sein, die in der Klinik ebenfalls erfolgreich behandelt werden können. Beispiele dafür sind unter anderem die minimalinvasive Nierenbeckenplastik zur Beseitigung von Verengungen am Übergang Harnleiter-Nierenbecken oder die urologische Abklärung von Nierenbeckenentzündungen (Pyelonephritis).

Die chirurgische Fixierung einer oft mit Beschwerden verbundenen Wanderniere (Nephropexie) ist ebenso bedeutsam wie die fachmedizinische Abklärung der sogenannten Hydronephrose. Die Ursachen dieses auch als „Nierenstau“ bekannten und oft unterschätzten Symptoms – dabei ist der Harnabfluss von den Nieren eingeschränkt – können in der Klinik ebenfalls identifiziert und behoben werden.

Harnwege, Infekte, Inkontinenz

Im Bereich der Harnwege bildet die Wiederherstellung eines optimalen Harnflusses einen Schwerpunkt. Dazu gehören unter anderem die chirurgische Neueinpflanzung des Harnleiters (Ureterozystoneostomie) oder die operative Behandlung von Harnröhrenengen (Strikturen).

Bei Harnwegsinfekten wiederum ist eine professionelle Abklärung unerlässlich, da sich die Ursachen individuell und vor allem zwischen den Geschlechtern oftmals deutlich unterscheiden.

Ähnliches gilt für das sensible Thema der weiblichen beziehungsweise männlichen Inkontinenz, die entsprechend des meist unterschiedlichen Hintergrunds feinfühlig diagnostiziert und behandelt werden.

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Prof. Dr. Mesut Remzi über die Behandlung von Nierentumoren

Heiligenstädter Straße 55-65, 1190 Wien Icon Standort